18.02.2002 Drei Jahre lang soll ein
künstlich befruchteter Embryo im Eis warten, bis Celine Dion bereit ist, wieder Mutter zu werden.
Toronto (kath.net,LSN) 100 Millionen US-Dollar sind verlockender als eine neue
Schwangerschaft: Im Jahr 2000 hatte die berühmte kanadische Sängerin Celine Dion durch "In Virto Fertilisation" (IVF) auf künstlichem Weg einen Embryo zeugen lassen. Nun hat sie einen
Spitzen-Vertrag erhalten, der ihr innerhalb der kommenden 3 Jahre 100 Millionen US-Dollar einbringt und für den sie fünf mal in der Woche in Las Vegas, im berühmten "Caesar's Palace",
auftreten wird. Eine neue Schwangerschaft und Mutterschaft sei jetzt nicht vorstellbar, heißt es.
Der Embryo war entstanden, ehe die Sängerin ihre erste Schwangerschaft mittels IVF
bekanntgab. Nach Warnungen durch Lebensschützer, die der Sängerin vor Augen führten, dass bei dieser Methode mehrere Embryonen geschaffen würden und nur einer von ihnen am Leben bleibe,
entschloss sich Dion dazu, dass der Embryo für weitere drei Jahre eingefroren bleiben sollte. Danach wolle sie eine neue Schwangerschaft. "Wir werden es jedenfalls versuchen", sagte
Dion: "Das heißt nicht, dass es klappen wird, aber wir werden sehen."
Der Arzt John Shea, ein Experte auf diesem Gebiet, erklärte gegenüber "Life Site", dass die
Gefahr bestünde, dass der Embryo in der Zwischenzeit sterben könnte. Immerhin versuche Dion, ihn zu retten - das wäre schon viel Wert. Er meinte weiter, dass der falschen Behauptung, Kinder
entstünden erst bei der Einpflanzung in den Uterus und nicht schon bei der Befruchtung der Eizelle mit einer männlichen Samenzelle, endlich klar widersprochen werden müsse. Quelle: www.kath.net |