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Montag, 12. November 2001
Die letzten Geheimnisse der Titanic gelüftet SAD
London - Es ist die unvergesslichste Katastrophe der Seefahrt: Am 14. April 1912 rammte die «Titanic» 400 Seemeilen südlich Neufundlands einen Eisberg. Drei Stunden später schlossen sich die kalten Fluten des Nordatlantik für immer über dem angeblich unsinkbaren Luxusliner. 1513 der 2224 Passagiere ertranken. Erst 73 Jahre später wurde das Wrack entdeckt.
Jetzt gibt das Schiff sein letztes Geheimnis preis. James Cameron, dem Regisseur des Hollywood-Kassenknüllers mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet, und seinem Bruder Mike ist es gelungen, das Innere der «Titanic» mit
ferngesteuerten Kameras zu erforschen. Die mehr als 100 Filmstunden sind zu einem 60-Minuten-Video zusammengeschnitten worden, das im nächsten Jahr unter dem Titel «Ghosts of the Abyss» (Geister aus der unendlichen Meerestiefe) auf
den Markt kommt. «Man kommt sich vor, als würde man selbst durch die Korridore und die berühmte Freitreppe hinab schwimmen», berichtete Caroline Graham, Reporterin der Londoner Sonntagszeitung Mail on Sunday nach einer exklusiven
Vorschau. «Die hölzernen Stufen der großen Treppe, die Kate Winslet in dem Spielfilm mehrmals hinabschreitet, sind vermodert. Die Aufnahmen lassen erkennen, wie ein Deck auf das andere niedergekracht ist, einem riesigen Kartenhaus
ähnlich. Die Kamera gleiten in jedem Deck langsam vom einen Ende zum anderen, zeigen zum ersten Mal das Ausmaß der Zerstörung.» Erstaunlich viel ist erhalten geblieben, trotz der Jahre und des Wasserdrucks, der in mehr als vier
Kilometer Tiefe 450 Mal so hoch ist wie an der Meeresoberfläche. Im Erster-Klasse-Speisesaal prangen die Fenster mit der Glasmalerei weitgehend unversehrt. An der Decke baumelt ein Leuchter aus Messing und Kristall. An einem
Liftschacht lehnen zwei reich verzierte Fahrstuhltüren. Die Expedition unternahmen die Gebrüder Cameron in zwei russischen Spezial-U-Booten. Als Gehäuse für die mit eigener Lichtquelle ausgestatteten Videokameras dienten zwei
Batterie-«Schiffchen», die James und Mike Cameron mit einem Joystick von den U-Booten aus fernlenkten. Über Faseroptikkabel wurden die Bilder aus der «Titanic» live auf Monitore in den U-Booten übertragen.
Quelle: http://morgenpost.berlin1.de/index.php
25.09.2001
Kate Winslet fehlt bei Premiere ihres Films
Gestern Abend fand in London die Königliche Premiere des britischen Thrillers "Enigma"
mit Kate Winslet ("Quills") und Dougray Scott ("Mission Impossible 2") statt, der neben Prinz Charles sämtliche Darsteller, Regisseur Michael Apted ("Die Welt ist nicht genug") und Produzent Mick
Jagger ("Bent") beiwohnten. Doch ausgerechnet die Hauptdarstellerin glänzte durch Abwesenheit und hatte ihre kurzfristige Absage nur wenige Stunden zuvor mit ihrer privaten Situation begründet.
Kate, die am 3.
September bekannt gegeben hatte, dass sie sich von ihrem Mann Jim Threapleton getrennt habe, ließ per Pressemitteilung wissen:
"Es tut mir sehr leid, dass ich nicht da sein kann, um die Premiere von Enigma zu feiern,
auf den ich sehr stolz bin, und auch, um den Toten der aktuellen Tragödie in New York meinen Respekt zu erweisen. Im Licht der letzten Ereignisse glaube ich, dass für mich und meine Familie eine kurze Auszeit vom Rampenlicht
nützlich sein wird."
"Enigma", der auf dem Roman von Robert Harris basiert, handelt von den britischen Geheimdienstlern, die während des Zweiten Weltkriegs den Geheimcode der Enigma-Chiffriermaschine der
deutschen Marine entschlüsseln. Miss Winslet spielt dabei die Assistentin des Mathematikgenies Scott, der den Code knackt.
Während Apted den Abend den New Yorkern widmete, die sich von den Folgen des Terroranschlags erholen
müssten, stellte Jagger klar: "Kate hat keine Angst vor Terrorismus, sondern vor der britischen Presse."
17.09.2001 Di Caprio kämpft für Gorillas
Leoanordo di Caprio setzt sich
für die Erhaltung von Berggorillas ein. Ob sein Engagement als PR-Taktik oder als rein humaner Akt interpretiert werden soll, sei dahin gestellt. Auf jeden Fall plädiert er für coltanfreie Mobiltelefone. Denn das Minerl Coltan wird
im Kongo abgebaut, und die Abbauarbeiten gefährden die Erhaltung der Berggorillas. Di Caprio soll auch eine führende Rolle in der Diane Fossey - Stiftung übernommen haben. Diese Stiftung setzt sich für den Schutz von Gorillas ein.
http://www.cinema24.ch
10.09.2001 Ehemann von Kate Winslet ist verbittert
Der Noch-Ehemann von Kate Winslet, Jim Threapleton, ist wegen der Trennung von seiner Frau ziemlich sauer. Der 27-jährige Filmproduzent sagte dem »Sunday
Mirror«, dass er über die Entscheidung schockiert sei. »Sie ist so kalt. Sie hat sofort über Scheidung gesprochen«, so Threapleton im Interview. Nach fast drei Jahren Ehe
hatte Schauspielerin Kate Winslet in der vergangenen Woche die Trennung bekanntgegeben (wir berichteten). Angeblich sollte es eine fried- und respektvolle Trennung werden - sind Threapletons Aussagen
vielleicht der Anfang einer Schlammschlacht?
08.09.2001 Selten: friedliche Trennung
»Titanic«-Star Kate Winslet, die sich nur wenige Monate nach der Geburt ihrer Tochter Mia von ihrem Ehemann Jim Threapleton scheiden lässt, macht ihr Versprechen, sich friedlich und respektvoll zu trennen,
offensichtlich wahr. Ohne Anwalt und Gericht entschied die zweifach Oscar-nominierte Schauspielerin, den gesamten Erlös aus dem Verkauf ihrer Villa in Walton-on-Thames in der englischen Grafschaft Surrey
ihrem Ex-Mann zu überlassen. Der Wert des historischen Anwesens wird auf etwa eine Million Dollar (etwa 2,2 Millionen Mark) geschätzt. Das gesamte Vermögen der jungen Schauspielerin soll sich auf 7,15 Millionen
Dollar (etwa 15,6 Millionen Mark) belaufen. Nach Bekanntgabe ihrer Scheidungsabsichten ist Kate Winslet vorläufig bei ihrer Schwester eingezogen. Jim Threapleton wurde allein in einem Londoner Pub
gesehen, wo er längere Zeit über einigen Drinks
04.09.2001 Wieder Scheidung in der Hollywood-Liga
»Titanic«-Star Kate Winslet trennt sich von ihrem Ehemann Jim
Threapleton. Wie ein Sprecher der zweifach Oscar-nominierten Schauspielerin gestern Abend mitteilte, trennt sich das Paar »freundschaftlich und respektvoll«. Weiter heißt es, dass keine dritte
Person für diese Entscheidung ausschlaggebend gewesen sei und die elf Monate alte Tochter Mia für beide Eltern oberste Priorität habe. Kate Winslet und Jim Threapleton hatten sich bei Dreharbeiten kennengelernt
und im November 1998 geheiratet. Nach der Geburt der Tochter im vergangenen Oktober ließ das Paar verlauten, dass das gemeinsame Kind ihre Beziehung gestärkt habe. Erst vor wenigen Wochen erwarb die
25-jährige Schauspielerin ein romantisches Cottage in Südengland, das sie mit ihrer Familie beziehen wollte.
26.06.2001 Eine neue Nachtigall Kate Winslet veröffentlicht Single
Kate Winslet ("Quills") gibt es demnächst zu kaufen - zumindest die Stimme. Die britische Schauspielerin wird Ende November ihre erste Single veröffentlichen, wie ihr Manager gestern bekannt gab. Unter dem
Titel "What If?" wird ein Lied aus Kates kommenden Film "A Christmas Carol" in die Läden kommen. In dem Zeichentrickfilm leiht die 25jährige Belle, Scrooges früherer Verlobten, die Stimme.
Der Song wurde von Steve Mac geschrieben, der schon für die britischen Bands Westlife, Boyzone und Five gearbeitet hat. Laut des Managers der Mimin waren die Produzenten von "A Christmas Carol" so von ihrem
Sangesorgan beeindruckt, dass sie die Single nun zur gleichen Zeit, wenn der zehn Millionen Pfund teure Film startet, herausbringen wollen. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Scheibe sollen dann an
Wohltätigkeitsorganisationen gehen.
Auch bei der Plattenfirma EMI ist man angeblich ganz aus dem Häuschen, seit das Lied im vergangenen Monat aufgezeichnet worden
ist. Eine Quelle aus der Firma meint: "Das war nur eine einmalige Geschichte, aber die Leute sind so gespannt. Es ist eine phantastische Ballade. EMI wird mit Sicherheit hoffen, Kate wieder ins Aufnahmestudio
zu locken - sie hat eine liebliche Stimme."
Miss Winslet dreht derzeit in England das Miramax-Drama "Iris: The Memoir of Iris Murdoch" mit Judi Dench ("Chocolat") über die
Schriftstellerin und Philosophin Iris Murdoch, deren Liebe zu einem Kollegen an der Universität von Oxford und ihrem Kampf mit der Alzheimerschen Krankheit.
13.06.2001 Letzter Titanic-Passagier tot
Isernia Der letzte Überlebende der Titanic-Katastrophe ist tot. Antonio
Martinelli (89) starb in einem Krankenhaus in Isernia (Italien). Er überlebte, weil er als Säugling zusammen mit seiner Mutter als Erster an Bord eines Rettungsbootes durfte.
28. April 2001
Titanic"-Regisseur James Cameron will es angeblich dem kalifornischen Multimillionär Dennis Tito als Weltraumtourist gleichtun. Wie "USA Today" berichtet, verhandelt Cameron zur Zeit mit der russischen
Weltraum-Agentur über die Reise. Details hingen aber davon ab, ob Tito planmäßig am kommenden Montag an Bord eines Sojus-Raumschiffes bei der ISS eintrifft. Tito ist am Morgen erfolgreich mit der russischen
Rakete ins All gestartet.
Michel Navratil / 1. Februar 2001
Paris Der Psychologie-Professor Michel Navratil ist im Alter von 92 Jahren an Herzversagen gestorben. Er war der letzte männliche Überlebende der Titanic-Katastrophe.
Kate Winslet / 17. Oktober 2000 Freude über Tochter Mia London - "Titanic"-Star Kate Winslet (25) hat in London erstmals ihre
kleine Tochter vorgestellt. Das am vergangenen Donnerstag zur Welt gekommene Mädchen soll Mia heißen. Die britische Schauspielerin und ihr Ehemann, der Regisseur Jim Threapleton (27), hätten eine Liste mit
zehn Namen gehabt, hieß es. Aber nach der Geburt habe den Eltern keiner mehr zugesagt. Schließlich wählten beide den Namen Mia. Winslet macht eine sieben monatige Drehpause, um sich ihrem Baby zu widmen.
James Cameron / 9. Oktober 2000 US-Serie "Dark Angel" James Camerons Supergirl der Zukunft
Was macht eigentlich... James Cameron? Erstmals wagte sich der
"Titanic"-Regisseur ins schwierige TV-Geschäft und produzierte die futuristische Actionserie "Dark Angel".
Wie schon bei "Titanic", schlug James Cameron alle
Experten-Prognosen in den Wind. Doch der eigenwillige Regisseur, der das Budget seines Untergangs-Epos bekanntlich um satte 100 Millionen Dollar überzog und seine eigene Gage aufs Spiel setzte, scheint auch
diesmal trotz widriger Umstände erfolgreich zu sein.
Camerons TV-Debüt sei deshalb so riskant, weil - so Brancheninsider - "Filmemacher das Medium Fernsehen nicht verstehen". Jede Menge
Beispiele belegen diese These: Steven Spielberg soff mit "Sea Quest" ab und Jerry Bruckheimer ("Stirb Langsam") scheiterte mit "Dangerous
Minds". Cameron aber glaubt, mit "Dark Angel" tiefsitzende Ängste einer Hightech-abhängigen Gesellschaft ansprechen zu können.
Die Handlung der unlängst in den USA gestarteten Serie ist düstere
Science Fiction. Terroristen haben per elektromagnetischem Impuls alle Kommunikations-Satelliten zerstört. Die Welt ist ein apokalyptisches (oder wie Cameron meint, "info-kalyptisches") Ruinenfeld. Polizei und
Politiker verdingen sich an Höchstbietende, Anarchie herrscht global.
Wäre da nicht "Max", die Heldin der Geschichte. Sie ist das Produkt genetischer Experimente, Prototyp einer Rasse mit übermenschlichen
Fähigkeiten. In der ersten Folge von "Dark Angel" wird im Flashback gezeigt, wie "Max" gemeinsam mit anderen Kindern aus der Brutanstalt flieht und seitdem auf der Flucht ist. Gejagt von einer Spezialeinheit der
korrupten Regierung. Tagsüber verdient "Max" ihr Geld als Fahrradkurierin und nachts als Diebin. Ein Beutezug führt sie schließlich in die Wohnung von "Logan", einem idealistischen Guerilla-Journalisten.
Die beiden schließen sich zusammen und bilden ein Team gegen die grassierende Korruption.
"Max" wird von der 19-jährigen Jessica Alba dargestellt, die durch das
Serien-Remake "Flipper" bekannt geworden ist. "Die richtige Max' zu finden, war nicht leicht", so Cameron zu SPIEGEL ONLINE. "Wir wollten
keine große, blonde, blauäugige Superfrau haben. Jessica ist deswegen so interessant, weil ihre Wurzeln nicht eindeutig erkennbar sind. Sie ist das genetisch produzierte Super-Girl der Zukunft".
Mit "Dark Angel" begibt sich der Kinoregisseur James Cameron ("Terminator", "The Abyss") auf einen schmalen Grat. Tim Brooks, der ein Buch über Fernsehsender in Amerika geschrieben hat, begründet
seine Bedenken so: "TV und Kino spielen in einer unterschiedlichen Liga. Filmregisseure zeichnen Dinge größer und unrealistischer, als sie in Wirklichkeit sind. Fernsehen ist viel persönlicher. Schließlich laden wir
die handelnden Personen in unser Wohnzimmer ein. Und wer möchte schon 'Dirty Harry' bei sich zu Hause haben". James Cameron hat sich mit seiner Produktionsfirma "Lightstorm Entertainment" jedoch intensiv
auf das Risiko vorbereitet: "Seit ungefähr sechs Jahren spielen wir mit dem Gedanken eine TV-Serie zu produzieren. Aber wir hatten keine Eile und waren nicht scharf auf eine Blamage, die uns bei Voreiligkeit
wahrscheinlich gedroht hätte."
So holte Cameron gleich zwei Fernseh-Veteranen zu sich ins Boot: Den Fernsehsender "Fox", der händeringend einen Anschlusserfolg für seine
in die Jahre gekommene "Akte-X"-Serie sucht, und den Fernseh-Produzenten Charles H. Eglee ("Murder One"), der zusammen mit Cameron die Story zu "Dark Angel" schrieb.
"Fox" hat Unsummen in die Serie gesteckt und bewirbt "Dark Angel" aggressiv. Zusätzlich wurde darauf bestanden, die Serie "James Cameron's Dark Angel" zu nennen. Kein Wunder, denn bei einem
10-Millionen-Dollar-Budget, doppelt so viel wie bei vergleichbaren Serien, geht es für den Sender darum, seine starke Position im hart umkämpften TV-Markt halten zu können.
Jegliche Sorge scheint jedoch unbegründet: Als "Dark Angel" das erste Mal ausgestrahlt wurde, schalteten sich auf Anhieb beachtliche 17,3 Millionen Zuschauer ein. Bemerkenswert, denn zur gleichen Zeit waren
andere "Schwergewichte" im Rennen: Al Gore und George W. Bush, die sich ein TV-Rededuell zur Präsidentschaftswahl lieferten. Und noch ein weiteres Indiz gibt es für einen möglichen Erfolg: James Cameron
überschritt zum ersten Mall in seiner Karriere nicht das vorgeschriebene Budget...
29. September 2000 / James Cameron Flug zur Raumstation "Mir"
Dave Jörg - James Cameron, Regisseur von mega-erfolgreichen Filmen wie "Titanic", "T-2" und "True Lies" will angeblich zur alternden
russischen Raumstation "Mir" fliegen. Der 46-jährige Filmemacher habe sich Ende des Sommers in einem russischenInstitut medizinisch untersuchen lassen und sei für raumflugtauglich befunden worden,
meldete die Nachrichtenagentur Interfax am Freitag unter Berufung auf Quellen in der russischen Raumfahrt. Einen Vertrag über den geplanten Flug Camerons gebe es aber noch nicht. Die russischen "Mir"-Betreiber
versuchen die Schließung der 14 Jahre alten Raumstation mit kommerziellen Verträgen hinauszuzögern. Die "Mir" soll anschließend im Pazifik versenkt werden. Filmfans fragen sich, ob James Cameron mit
seinem geplanten Flug zur russischen Raumstation Recherchen und Filmaufnahmen für ein neues Kinoprojekt verbinden möchte. Bei den Vorbereitungen zu "Titanic" war der Regisseur auch zum Wrack des
1912 gsunkenen Luxus-Liners getaucht. (29.9.00 - dj/dpa)
18.08.2000
Titanic-Steuerrad geborgen London Aus dem Wrack der Titanic ist das Steuerrad des legendären Unglücksliners geborgen worden.
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