Filmkritiken
Dirk Jasper (CyberKino):
James Camerons "Titanic" ist eine epische, actiongeladene Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der unglückseligen Jungfernfahrt der "R.M.S. Titanic". film-dienst 26/1997:
Trotz einer fast manischen Fixierung auf eine möglichst originalgetreue Rekonstruktion des Schiffes und seiner Interieurs sowie des gigantischen Aufwandes entstand mehr als ein Kostüm- und Katastrophenfilm: Der angenehm ruhige Rhythmus, teilweise herausragende Schauspieler sowie die kunstvolle Kameraarbeit lassen das Epos zu einer berührenden Love-Story werden. TV Movie 01/1998:
Nach 100 Minuten beginnt endlich das Inferno, und jetzt ist James Cameron ganz in seinem Element. Die spektakulär gefilmte Katastrophe läßt uns unmittelbar teilhaben an der Verzweiflung jener, die erlebten, was angeblich unmöglich war. Ein wahrer Triumph der Computertechnik. TV Today 01/1998:
Auch wenn seine Helden vielleicht einmal zu oft ums Überleben kämpfen müssen: James Cameron nutzt eine der symbolträchtigsten Katastrophen des Jahrhunderts als Hintergrund für eine der schönsten Romanzen des Jahrzehnts. Kate Winslet und Leonardo DiCaprio spielen sich wieder einmal in den Kreis der Oscar-Anwärter. Fazit: Ein emotionaler Luxusliner: Man lacht mit, man heult mit - und man friert mit. Cinema 01/1998:
Die monumentale Inszenierung eines modernen Mythos'.
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