"Twentieth Century Fox" wurde im Jahre 1904 von William Fox gegründet, einem Textilarbeiter aus New York City. Für seinen
Start in der rapide wachsenden Filmindustrie verkaufte der junge ungarische Unternehmer sein ganzes Hab und Gut. Nachdem er eine Kette von Filmtheatern aufgebaut hatte, produzierte er
1914 seinen ersten Film "Life's Shop Window". Nach zwei Jahren zog die "Fox Film Company" von den überfüllten Straßen New Yorks nach Kalifornien in das
weitläufige Hügelland von Hollywood.
1929 besuchten jede Woche mehr als 50 Millionen Zuschauer die amerikanischen Filmtheater. Der Konkurrenzkampf zwischen den
großen Studios - speziell zwischen "Fox" und "Warner Brothers" - war dementsprechend hart.
Der Zusammenbruch des New Yorker Börsenmarktes erschütterte
im selben Jahr die ganze Nation - einschließlich Hollywood: In nur zwei Tagen fiel der Kurs der Fox-Aktien von 119 Dollar auf einen Dollar pro
Aktie. Das Medienimperium von William Fox brach auseinander und er verlor die von ihm gegründete Firma.
Trotzdem gelang es der "Fox Film Company" unter der Leitung einer
Reihe Produktionschefs, eine beeindruckende Liste von Filmen fertigzustellen. Der junge, talentierte Darryl F. Zanuck, der mit zwei Partnern 1933 die "20th
Century Pictures" gegründet hatte, war der richtige Mann, die Geschäfte der finanziell und rechtlich unter Beschuß stehenden Fox Studios zu übernehmen.
So wurde am 28. Mai 1935 die "Twentieth Century Fox" geboren. Innerhalb von nur 10 Jahren machte Zanuck aus den angeschlagenen,
fast bankrotten Fox Studios eine Firma, mit der man in Hollywood rechnen mußte. Heute ist die "Twentieth Century Fox" eines der bedeutendsten Filmstudios Hollywoods.
Zu den über 1.200 Titeln zählen unter anderem der Top-Film "Titanic"
Quelle: www.fox.de |