Mit Bauten und Trickaufnahmen geschickt konstruierter Spielfilm, der die Jungfernfahrt des englischen Luxusdampfers "Titanic"
im Jahr 1912 und seinen Untergang nach dem Zusammenprall mit einem Eisberg im Nordatlantik schildert. In der Darstellung der Katastrophe eindringlich, ansonsten wenig überzeugend.
Der vom NS-Propagandaministerium in antibritischer Absicht konzipierte Film wurde von Goebbels, nach der Uraufführung
1943 im besetzten Paris, wegen möglicher defätistischer Wirkung verboten, 1949 von der FSK freigegeben und 1950, nach der westdeutschen Premiere, von den West-Alliierten wieder
verboten. (Vgl. auch "Untergang der Titanic", "Die letzte Nacht der Titanic")
Deutschland, 1943, Schwarzweiß, 85 min., Katastrophenfilm
FSK:
ab 12; f FBW-Prädikat:
Verleih: Südwest/Türck, Ufa (Video) Erstaufführung: 7.2.1950/1.6.1959 DFF 1 fd-Nummer: 620 Produktionsfirma: Tobis
Produktion: Willy Reiber Regie: Herbert Selpin, Werner Klingler Buch: Walter Zerlett-Olfenius, nach einem Entwurf von Harald Bratt Kamera: Friedl Behn-Grund
Musik: Werner Eisbrenner, Hubert Pataky Schnitt:
Besetzung: Sybille Schmitz (Sigrid) Filme zum kaufen Kirsten Heiberg (Gloria)
Hans Nielsen (Petersen, 1. Offizier) Ernst Fritz Fürbringer (Sir Bruce Ismay) Karl Schönböck (Lord Astor) Monika Burg (= Paulette von Suchan) (Hedi, Maniküre)
Otto Wernicke (Kapitän Smith) Franz Schafheitlin (Henderson)
Quelle: Lexikon des Internationalen Films (CD-ROM) Copyright 1996 Systhema Verlag, München
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Untergang der Titanic 1953
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Julia Sturges ist unglücklich verheiratet. Um sich Klarheit über ihre Zukunft zu verschaffen geht sich mit ihren zwei Kindern an Bord der
Titanic um nach Amerika zu reisen. Doch ihr Mann folgt ihr. Als das Schiff einen Eisberg rammt sind rücken deren Eheprobleme in den Hintergund...
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